Das mittlere Einkommen in Ostdeutschland beträgt ca. 85 % des westdeutschen Durchschnitts. Das durchschnittliche
Vermögen entspricht in Ostdeutschland nur ca. 50 % des westdeutschen Durchschnitts.
Von Eltern mit Abitur gehen 75 % der Kinder auch auf ein Gymnasium. Wenn beide Eltern kein Abitur haben, beträgt
die Wahrscheinlichkeit nur 28 %.
Die ärmeren 50 % in Deutschland besitzen nur 0,3 % des Nettovermögens; die reichsten 10 % dagegen 59,8 %.
Der Reichtum ist weltweit sehr ungleich verteilt, besonders zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden. In den Ländern des globalen Südens leben fast 80 % der Weltbevölkerung. Trotzdem besitzt der globale Norden ca. 70 % des weltweiten Vermögens. Auch der größte Teil der Milliardäre lebt im globalen Norden. Das bedeutet, dass die Menschen in einigen Ländern sehr viel reicher sind als andere, und viele Menschen im globalen Süden weniger Geld und Chancen haben.
In jeder Weltregion verursachen die reichsten Menschen mit Abstand die meisten CO2-Emissionen. Im weltweiten Vergleich sieht man, dass Nordamerika dabei mit Abstand den größten CO2-Ausstoß pro Kopf hat. Am meisten leiden die Regionen unter den Folgen des Klimawandels, die am wenigsten dazu beitragen, z. B. Nord- und Zentralafrika oder Süd- und Südostasien.
Diese Weltkarten zeigen, wie groß die wirtschaftlichen Ungleichheiten zwischen den einzelnen Ländern sind. Die Grafik zeigt aber auch, dass sich die Situation in den letzten Jahren verbessert hat. Die Wirtschaftskraft vieler Staaten ist gestiegen und die globalen Unterschiede zwischen armen und reichen Ländern sind gesunken. Achtung: Das heißt aber nicht, dass es automatisch allen Menschen in den armen Ländern besser geht.
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