Biene, Schmetter-ling & Co.

Nachgeforscht

Biene, Schmetterling & Co. –

Das Insektensterben

 

Insekten sind sehr klein, aber sie sind überall – und sie sind viel wichtiger für unsere Umwelt, als wir denken. Allein in Deutschland leben über 30.000 Insektenarten. Aber Expertinnen und Experten schlagen Alarm: Immer mehr Arten sterben aus. Warum das so ist, erklären wir hier.

Kleine Tiere, große Leistung

In der Natur hängt alles zusammen: Bienen und Schmetterlinge brauchen Pflanzen, weil sie in den Blüten Nahrung finden. Wenn sie von Blüte zu Blüte fliegen, bestäuben sie die Pflanzen. Nur so können die Pflanzen später Früchte tragen und sich vermehren. Ohne Bienen gibt es z.B. keine Äpfel, Ananas oder Kaffee mehr.

Die Insektenvielfalt ist bedroht

Untersuchungen zeigen, dass es in vielen Regionen heute viel weniger fliegende Insekten gibt als früher. Und es gibt auch immer weniger Arten. Weltweit sind fast 50 Prozent aller Insektenarten vom Aussterben bedroht.

Warum ist das so?

Der Mensch baut immer mehr Häuser und Straßen. Dafür zerstört er wichtige Lebensräume von Tieren und Pflanzen.
Ein anderes Problem sind Monokulturen:
Auf großen Flächen bauen viele Landwirtinnen und Landwirte dieselben Pflanzen an, weil sie dann mehr ernten. Vögel, Bienen und andere Insekten brauchen aber viele verschiedene Pflanzen, um zu überleben. Ein anderer Grund für das Insektensterben sind Pestizide. Pestizide sollen Pflanzen auf den Feldern vor schädlichen Insekten schützen. Sie sind aber auch für andere Insekten giftig.

Zahlreiche Bienen klettern auf Waben herum.

Was bedeutet das für die Umwelt?

Wenn es weniger fliegende Insekten gibt, können sie weniger Blüten bestäuben. Dann haben die Pflanzen weniger Früchte und die Menschen weniger zu essen. Insekten sind auch Nahrung für andere Tiere, z. B. für Vögel, Katzen oder Mäuse. Wenn es weniger Insekten gibt, haben größere Tiere nicht genug zu essen. Um das zu verhindern, müssen wir in Zukunft nachhaltig leben.

 

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