Heldinnen und Helden

Wer ist das?

Für gleiche Rechte kämpfen

Gruppen, Organisationen oder auch einzelne Heldinnen und Helden kämpfen überall auf der Welt für Gleichberechtigung. Und immer wieder gibt es Fortschritte. Wir dürfen also nicht den Mut verlieren. Seht selbst:

Proteste im Iran

Im September 2022 trägt die 22-jährige Jina Mahsa Amini nach Meinung der Polizei ihr Kopftuch nicht wie vorgeschrieben. Die Polizei nimmt sie mit und wenige Tage später stirbt sie. Vor allem Frauen, aber auch viele Männer gehen auf die Straße. Sie sind wütend auf die Regierung und fordern Freiheit, Frauen- und Menschenrechte. Viele Iranerinnen tragen aus Protest kein Kopftuch mehr. Das ist sehr gefährlich, denn die iranische Regierung versucht, die Proteste mit Gewalt zu verhindern.

Erster weiblicher Crashtest-Dummy

Mit Hilfe von Plastikpuppen, die Dummys genannt werden, versucht man die Auswirkungen von Unfällen auf den menschlichen Körper zu simulieren. Frauen haben bei Autounfällen ein deutlich höheres Risiko, sich zu verletzen oder zu sterben als Männer. Das liegt daran, dass der Körper von Frauen anders ist als der von Männern. Bisher hat man aber Crashtests meistens mit männlichen Dummys gemacht. Das soll jetzt anders werden. Der erste weibliche Crashtest-Dummy heißt Eva. Eva hat einen weiblichen Körper und ihr Einsatz bei Crashtests soll zu einem besseren Schutz von Frauen bei Unfällen beitragen. Erfunden hat Eva die Schwedin Astrid Linder.

Helden der Gleichberechtigung

Die „Heroes“ sind junge Männer, die seit 2007 für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern kämpfen. Sie bieten Workshops für Jugendliche an, in denen es um Themen wie Ehre, Tradition und Geschlechterrollen geht. Viele der „Heroes“ kommen aus Familien mit türkischen oder arabischen Wurzeln. Das Projekt startete in Berlin, hat inzwischen aber auch Gruppen in anderen deutschen Städten und in Österreich.

 

Hast du die Texte gelesen? Dann weißt du sicherlich, welche Antworten richtig sind.

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